Sonntag, 8. Februar 2009

Montag, 2. Februar 2009

ZeitPlan

Abgabeleistungen:
Die Abgabeleistungen der Zwischenpräsentation (Feldmodell
Einsteinturmdetail, Nutzerszenarien, Titel/Thema des Projekts,
Programmdiagramm, das Aktivitaeten, Raumbezuege und Groessenordnungen
zeigt, Gelaendeschnitte mit Gebaeudevolumen, Konzeptmodell 1:500) sollen
durch Pläne und Modelle ergänzt werden, die dabei helfen, Euer Projekt
genauer zu Beschreiben:

2-3 Horizontalschnitte 1:100
5 Vertikalschnitte 1:100
1 Ausschnittsmodell eines wählbaren Bereichs in 1:20, der Euren
Entwurfsansatz verdeutlicht
Gebaeudemodell 1:500
Gebaeudeteil-Schnittmodell 1:100

03.2.2009 MasseModell/Verknüpfungen 1:100
04.2.2009 Massemodell Digital / Topographie Digital überarbeiten
05.2.2009 1:20 Ausschnitt (Knotenpunkt) ausarbeiten
06.2.2009 Modelle 1:500 / 1:100 gegebenenfalls überarbeiten
07.2.2009 Schnitte 2d / 3d (geschnittene Renderings)
08.2.2009 Grundrisse /Rendering/Collagen
09.2.2009 Mehr Pläne zeichnen
10.2.2009 Grafisch Konzept visualisieren
11.2.2009 Layout
12.2.2009 Layout / Abends: ABGABE

Freitag, 30. Januar 2009

Montag, 26. Januar 2009

9. Eero Saarinen JFK NY






http://www.erag.cz/era21/index.asp?page_id=98

Sonntag, 25. Januar 2009

8.Renderings





7.Arbeitsmodelle










6.Abwicklbare Flächen

Pepakura ist das kleine Programm mit dem man, je nach Vorliebe, Darth Vader Helme oder Feldmodelle nachbauen kann.




Das ist alles gut und schön aber:
-es kostest viel Zeit
-ist zu genau
-trägt wenig bei zum Veständnis von dem was man baut
-deutet nicht die Schnittkurven zwischen Flächen an, wodurch die Präzision des restlichen Modells vergeblich wird

Da Pepakura dies nicht macht, müsste man eigentlich vorher das Modell in Rhino vereinfachen.
-man kann zB ein Polygonennetz rüberspannen. Das bringt aber wenig, da man dann zwar abwickelbare Flächen bekommt aber keine einfach gekrümmte Flächen. Und wenn man dann wieder die Datei nach Pepakura exportiert, sieht das Ergebnis genau so kompliziert aus.
- man kann die Nurbs-Fläche neu aufbauen. Dann hat man aber noch immer keine abwickelbare Flächen. Das Modell wird einfach unaufregender.

Es gibt keine Option bei Rhino, die ein Modell in einfach gekrümmten Flächen zerlegt.
Also muss man es selber machen.
Ein Hilfe dabei ist der Plugin DevSrf (Blog Fachgebiet). Es braucht ein wenig Zeit sich da reinzuarbeiten. Auf jeden Fall kann man damit mühsam “human Pepakura” spielen indem man zB die Isokurven von einer Fläche extrahiert und zwischen diesen Kurven neue, abwickelbare Flächen spannt. So kann man dann seine eigene Schnittmuster zusammenstellen und das Objekt nachbauen.



Oft will der DevSrf-plugin aber keine Flächen spannen. Dann muss man ein wenig mit den Kurven rumfummeln oder sie neuaufbauen und vereinfachen.
Man stößt also auch wieder schnell auf die grenzen dieser Technik.

Jetzt gerade versuchen wir abwickelbare Flächen zu bauen ohne Plugins, einfach nach Ihren eigenschaften: die “ruling lines” von einer abwickelbaren Flächen treffen sich in einem Punkt im Raum oder im Unendlichen, d.h. sie sind parallel. Wenn man diesen Punkt selber festlegt und zeichnet, kann man von jeder beliebigen Kurve im Raum eine abwickelbare Fläche zeichnen, deren ruling lines sich in diesem Punkt treffen. Wenn die ruling lines parallel sind, müsste man die Kurve einfach extrudieren können und bekäme man auch eine abwicklbare Fläche.

Ob diese Technik sich als ergiebig herausstellt wird dann Thema von einem nächsten Post.

5.Nutzerszenarien

Der Wissenschaftler:
morgens früh um 8h30 steht Piet Huisentruyt auf. Er ist Spitzenforscher für Tectonologie und Megaphysikalitätfogenforschung. Er duscht in seiner kleinen Wohnung. Nachher trinkt er eine Tasse Kaffee im Zeitschriftenfoyer, wo er die Nature, die gerade aktuell ist, durchblättert. Er fühlt sich zuhause, hat sich den Raum angeeignet, er findet den Raum abwechslungsreich. Er fühlt sich zurückgezogen vom Weltgetümmel aber hat das Gefühl, im Nabel seiner eigenen Fachwelt zu verweilen. Eigentlich möchte Piet Huisentruyt lieber mit Eddy Wally, Nobelpreisträger für Paleotectonologie, reden, der neben ihm die Geo liest. Sie kommen ins Gespräch und reden einer halben Stunde lang über mesopaleozoischen Klimatologie und dass der Kaffee hier viel besser ist als in Princeton. Eddy Wally fragt Piet, ob er vielleicht mitkomme, auf den Berg, wo er sich mit Luc Steeno trifft, um seine letzten Forschungsergebnisse zu besprechen. Leider hat Piet Huisentruyt noch eine Vortrag vorzubereiten, den er um 13h hält. Piet ist nämlich Haupt der Abteilung „Paleotectonologie und Politik“, die bis zum Ende des Monats noch im IAS bleibt. Er zieht sich kurz zurück in seinem Arbeitsraum und möchte noch wenigstens zwei Stunden alleine arbeiten. Er möchte nicht gestört werden aber weiß, dass dies leider unmöglich ist, da seine zwei Doktoranden, die er aus Princeton mitgenommen hat, ständig neue Fragen haben. Bevor er zu seinem Vortrag geht, macht er noch kurz zwei Thai Chi Übungen in seinem Arbeitszimmer. Er sieht schon vorher, dass viele Leute zu seinem Vortrag gekommen sind. Vorher haben sie sich die kleine Ausstellung angeguckt, die seine Doktoranden vorbereitet haben. Es kommen viele Fragen nach dem Vortrag und beim Rausgehen aus der Aula wir Piet angsprochen von Guust Flater, der noch tiefgehendere Fragen hat bezüglich Paleotectonologie. Piet schlägt deshalb vor gemeinsam Kaffee zu trinken und ihn ein wenig das Institut zu zeigen. Um halb Sechs verlässt Guust Flater das Institut. Piet Huysentruyt merkt erstaunt, dass er schon eine halbe Stunde spät ist für die Besprechung mit seiner Arbeitsgruppe. Er beeilt sich zum Arbeitsbereich und trifft sich mit den anderen Sechs Leuten seiner Themengruppe. Es werden die Fortschritte der letzen Woche besprochen. Über Video wird gesprochen mit den Forschern vom IAS Princeton. Um Sieben trifft er sich zum Essen mit Eddy Wally zum Essen. Eddy würde gerne noch mit Piet reden über sein heutiges Projekt, da seine Kentnisse über Paleotectonologie nicht reichen. Sie setzen sich hin und reden und reden, Piet trinkt ein Rotwein, Eddy trinkt nicht. Einer Piets Doktoranden läuft zufällig vorbei und fragt, ob es mitreden darf und tut das auch. Um halb zehn ruft Piet noch seine Frau in Luxemburg an. Er schläft um halb elf ein während er ein Krimi-Hörbuch liest.

Der Tourist
Kuifje ist nur für ein Tag in Potsdam. Er kommt aus Frankreich und wurde von seinem Vater mitgenommen um seinen Onkel in Berlin-Zehlendorf zu besuchen und sich sein neugeborenes Kind anzuschauen. Am Samstag ist das Wetter schön und die Männer entscheiden sich zu einem Ausflug nach Potsdam. Pflichtgetreu werden Sanssouci und die barocke Altstadt besucht. Am späten Nachtmittag bleibt noch ein wenig Zeit übrig um das IAS auf dem Telegrafenberg zu besuchen. Obwohl Kuifje schon 16 ist und später auch mal Wissenschaftler werden möchte, ist ihm der Fußweg nach oben ziemlich lang und er hofft, dass das IAS dies gutmachen wird. Das tut es auch. Kuifje guckt sich ein einführendes Video ein, in dem sich die Räume des IAS zeigen und das den Tagesablauf im Institut vorführt. Zu den aktuellen Themen, die gerade im Zentrum am Laufen sind, findet er Literatur und Visualisierungen. Er sieht die Wissenschaftler beim Vorbeigehen im Flur, kann dazu in die Aula reingucken. Vielleicht geht er dabei quer durch das Gebäude.

Der Politiker
Guust Flater ist Angestellter des Umweltministeriums von Holland und ist interessiert an den Ergebnissen des „Paleotectononologie und Politik“ -Workshops. Deswegen geht er zu der Tagung, in der die Ergebnisse dessen gezeigt werden. Vorher liest er sich noch ein wenig ein im Infobereich, trinkt dazu ein Kaffee. Er redet mit Kuifje, fragt ihn seine Meinung zu Paleotectonologie, da er ja nicht nur an der Meinung der Forscher interessiert ist, sondern auch an die der Bevölkerung. Er meldet sich an für die Tagung und kriegt Zugang zu den Tagungsräumen: eine Lounge, wo er voher seine Materialien durchgucken kann. Die Tagung findet in der Aula statt. Nachher will Guust noch über ein Paar Sachen tiefgehender reden mit Piet Huysentruit, der da ein Vortrag gehalten hat. Sie setzen sich dazu in der Lounge hin und reden mehrere Stunden. Um sieben abends verlässt er das Gebäude, läuft über den Telegrafenberg zurück zum Bahhnhof und erwischt gerade noch den Zug nach Schönfeld. Abends ist er wieder bei seiner Familie in Scheveninge. Obwohl Guust nur kurz im IAS war, hat er das Gefühl, alles von sehr nah mitbekommen zu haben.

4.Schnittmustermodelle




Schnitt = Schnittmuster

3.Zwischenpräsentation: Raumprogramm, Schnitte, Experimente, Szenarien

Das Programmmodell: Diagramme.
-Wissenschaft = Netz <-> Besucher = Weg → der Weg des Besuchers einbetten in das Netzwerk der Wissenschaftler
-Das Prinzip der “Maximalen Kontaktfläche”: wenn´s nicht stört, wird´s gezeigt
-Zeitschriftenraum als wichtiger Raummoment für W´schaftler: externe Projektmitarbeiter und internen werden jeden morgen bei Kaffee und “Nature”, “Science” oder dem Tagesspiegel gleichgeschaltet → Pufferraum zwischen Wohnen und Arbeiten




-Diagramm wird Modell
…was natürlich ein wenig zu einfach ware: Flächen werden Styrodurklötzchen, Beziehungen Gummifäden, der Weg papier. Modellbautechnischer Amateurismus, baldige Aufgabe

-Einbettung des Diagramms im Kontext
…was natürlich nicht funktioniert.

→also: auf zu den Schnitten!

Diagramm wird Feldmodell
5 Räume und ihre Größen werden 5 unterschiedliche große Fenster.
Da es um Beziehung zwischen diesen Räumen geht benutzen wir wild und willkürlich die Option Flächenüberblenden. Die Fenster verbinden sich zu einem Körper.

2. Das erste Feldmodell: der Wollknoll




ein unendliches Band, zu chaotisch, kein Regelwerk, langweilige Schnitte

1.Der Fadencomputer


Punkte auf einer Diagonale werden auf einen gegenüberliegenden Kreis und dessen Mittelpunkt projiziert. Ab 3 Projektionspunkte werden die Verhältnisse zwischen den Fäden komplexer. Die Analyse finden in 2D statt; dass ein Faden vorne oder hinten liegt wird nicht beachtet. Ob und wie zwei Fäden sich berühren zeichnet sich in der Formenanalyse der Schnittstellen zwischen den Fäden aus.